The origins of the geometric principle of inversion. (Q2621195)

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The origins of the geometric principle of inversion.
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    The origins of the geometric principle of inversion. (English)
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    1932
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    Verf. beginnt zur Klärung der strittigen Prioritäts- und Abhängigkeitsfrage mit mehreren Untersuchungen von \textit{A. Quetelet} und \textit{G. P. Dandelin} aus den Jahren 1823-1825, die sich gegenseitig erganzen und fortsetzen und auf dem Wege über die stereographische Projektion zur ersten (unbewußten) Anwendung des Inversionsverfahrens führen (\textit{Quetelet} 1825). Hiervon und untereinander unabhängig kamen \textit{J. Steiner} (Manuskript 1824, 1913 von \textit{Bützberger} veröffentlicht; F. d. M. 44, 581 (JFM 44.0581.*)-582) durch Ähnlichkeitsbetrachtungen an zwei Kreisen, \textit{J. Plücker} (Manuskript 1831, veröffentlicht 1834) durch die Polarenbeziehung am Kreise und \textit{L. J. Magnus} (1832) gelegentlich der Untersuchung spezieller quadratischer Verwandtschaften zwischen zwei Ebenen auf die Inversion. Die erste vollständige Theorie stammt von \textit{G. Bellavitis} (1836); bis zur endgültigen Darstellung durch \textit{A. J. Möbius} (1855) tauchen noch mehrere selbständige Nachentdeckungen auf. - Leider fehlen die Figuren, die eine wesentliche Abkürzung des Textes erlaubt hätten; die Leistungen \textit{Quetelet}s und \textit{Dandelin}s wären wohl besser chronologisch verflochten und ideengeschichtlich entwickelt worden statt der persönlichen Trennung. (V 5 A.)
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