Sulle molteplicità d'intersezione delle varietà algebriche ed analitiche e sopra una teoria geometrica dell'eliminazione (Q2648412)

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Sulle molteplicità d'intersezione delle varietà algebriche ed analitiche e sopra una teoria geometrica dell'eliminazione
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    Sulle molteplicità d'intersezione delle varietà algebriche ed analitiche e sopra una teoria geometrica dell'eliminazione (English)
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    1950
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    Diese Arbeit bringt viel klärendes Licht in die verwirrende Vielfalt von Multiplizitätsdefinitionen, die in der algebraischen Geometrie aufgestellt worden sind. Verf. verweist zunächst auf seine zahlreichen Arbeiten in diesem Gebiet [Ann. Mat. Pura Appl., IV. Ser. 26, 221--270 (1947; Zbl 0031.26004)] und die dort angeführte Literatur), insbesondere auf seine Definition des Jahres 1933 [Abh. Math. Semin. Hamb. Univ. 9, 335--364 (1933; Zbl 0007.07501; JFM 59.0604.02)]. Es handelt sich um die Multiplizität eines gemeinsamen Punktes \(P\) zweier algebraischer Mannigfaltigkeiten \(W\) und \(V\) der Dimensionen \(h\) und \(k\), die in einer algebraischen Mannigfaltigkeit \(M\) der Dimension \(r\) \((r\le h+k)\) eingebettet sind, unter der Voraussetzung, daß \(P\) einfacher Punkt von \(M\) ist oder wenigstens durch eine pseudokonforme Transformation in einen solchen verwandelt werden kann. Verf. gibt sodann eine klare und einfache Darstellung der Definition, welche von \textit{A. Weil} für diese Multiplizität in seinem Buch [Foundation of algebraic geometry. New York: American Mathematical Society (1946; Zbl 0063.08198; Zbl 0168.18701)] aufgestellt worden ist, und weist nach, daß die beiden Definitionen äquivalent sind. Die Definition des Verf. ist außerdem invariant gegenüber pseudokonformen Transformationen und benützt nur die innerhalb \(M\) gegebenen Beziehungen, während diejenige von Weil zwar so gestaltet werden kann, daß sie ebenfalls invariant ist, jedoch benützt sie außerhalb \(M\) gelegene Hilfsmannigfaltigkeiten. Die Definition des Verf. ist ferner \glqq dynamisch\grqq{}, d. h. sie benützt Stetigkeitsbetrachtungen und das Kontinuitätsprinzip (Erhaltung der Anzahl), während die Weilsche Definition dem ersten Anschein nach \glqq statisch\grqq {} ist, jedoch durch die Anwendung der \glqq relationstreuen Spezialisierung\grqq{} von van der Waerden ebenfalls \glqq dynamisch\grqq{} wird. Die Definition des Verf. läßt sich weiterhin auch auf algebroide Mannigfaltigkeiten ausdehnen. Im Anschluß daran entwickelt Verf. einen neuen \glqq rein geometrischen\grqq{} Beweis des Satzes von Bézout, zunächst für \(r\) Formen gleichen Grades \(l\) in \(r+1\) homogenen Variablen. Dazu benützt Verf. die Veronesesche Mannigfaltigkeit \(M\), deren hyberebene Schnitte eineindeutig den Formen des Grades \(l\) entsprechen. Da die Eigenschaften der Veroneseschen Mannigfaltigkeit \(M\) wohl bekannt sind, gelingt es leicht, und zwar in geometrisch sehr einsichtiger und leicht verständlicher Weise mit Hilfe des Kontinuitätsprinzips den speziellen Bézoutschen Satz abzuleiten. Auf demselben kurzen Wege stellt Verf. mit Hilfe der Segreschen Mannigfaltigkeit die Mertenssche Resultante und insbesondere auch \(u\)-Resultante für das betrachtete Formensystem auf. Durch einfache geometrische Überlegungen zeigt Verf., daß seine dynamische Definition dieselben Multiplizitäten liefert wie die \(u\)-Resultante; in den Fällen ferner, wo unendlich viele Lösungen existieren und die \(u\)-Resultante identisch verschwindet, kann durch geeignete Grenzübergänge aus benachbarten Lagen die \glqq Grenzresultante\grqq{} gebildet werden, welche bei isolierten Lösungen unmittelbar die richtige Multiplizität liefert; bei \glqq pseudo-isolierten\grqq{} (eingebetteten) Lösungen muß die \glqq reduzierte\grqq{} Resultante gebildet werden, welche als größter gemeinsamer Teiler aller möglichen Grenzresultanten definiert ist. Zum Schluß behandelt Verf. den Fall von \(h > r\) Formen nach Art der Kroneckerschen Methode, indem mittels unbestimmter Koeffizienten aus den gegebenen Formen \(r\) Formen gebildet werden. Nicht erwähnt wird der von Macaulay herrührende idealtheoretische Multiplizitätsbegriff, welcher nach Ansicht des Ref. den anderen Begriffen überlegen ist, weil er statisch ist (d. h. ohne Kontinuitätsprinzip auskommt) und ausnahmslos auch für \(h+k<r\) anwendbar bleibt, wo die anderen Definitionen versagen oder neu hinzugefügte Hypothesen benötigen. Gegenüber manchen angeblich rein geometrischen und ohne Hilfsmittel der Eliminationstheorie geführten Beweisen glaubt Ref. das Bedenken äußern zu müssen, daß bei der Ableitung gewisse Kenntnisse und Prinzipien vorausgesetzt werden, welche selbst rein geometrisch nicht begründet und genügend scharf kontrolliert werden können.
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    algebraic geometry
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