On quantum electrodynamics. (Q564747)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | On quantum electrodynamics. |
scientific article |
Statements
On quantum electrodynamics. (English)
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1932
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Es wird zunächst die Äquivalenz der neuen Form der relativistischen Quantenmechanik (vgl. die oben besprochene Arbeit von \textit{P.A.M. Dirac}, mit der \textit{Heisenberg-Pauli}-Theorie (1929; F.d.M. \(56_{\text{II}}\), 1302) aufgewiesen: Die Verf. betrachten ein System aus den Teilen \(A\) (Partikel) und \(B\) (Feld) mit der \textit{Hamilton}-Funktion \[ H = H_a + H_b + V \tag{1} \] \[ H_a = H_a(p_a,q_a,T),\;H_b = H_b(p_b,q_b,T), \;V = V(p_a,q_a,p_b,q_b,T). \] Die Wellengleichung \[ \left (H - ih\frac {\partial }{\partial T}\right )\psi (q_a q_b T) = 0 \tag{2} \] kann durch die kanonische Transformation \[ \psi ^\ast = \exp \left (\frac {i}{h}H_b T\right )\psi \tag{3} \] in die Form \[ \left (H_a + V^\ast - ih\frac {\partial }{\partial T}\right )\psi ^\ast = 0 \tag{5} \] mit \[ V^\ast = V(p_a,q_a,p_b^\ast,q_b^\ast ) \] \[ \left \{ \begin{aligned} q_b^\ast & = \exp \left (\frac {i}{h}H_b T\right ) q_b \exp \left (- \frac {i}{h}H_b T\right )\\ p_b^{\ast }& = \exp \left (\frac {i}{h}H_b T\right ) p_b \exp \left (- \frac {i}{h}H_b T\right ) \end{aligned} \right. \tag{7} \] gebrachten werden. Dieses letzte Paar Gleichungen erweist sich als äquivalent mit \[ \left \{ \begin{aligned} \frac {\partial q_b^\ast }{\partial t}& = \frac {i}{h}(H_b q_b^\ast - q_b^\ast H_b),\\ \frac {\partial p_b^\ast }{\partial t}& = \frac {i}{h}(H_b p_b^\ast - p_b^\ast H_b), \end{aligned} \right. \tag{8} \] wo \(t\) die Eigenzeit des Teils \(B\) ist. (8) sind die \textit{Maxwells}chen Gleichungen im Vakuum in der \textit{Hamiltons}chen Form. (2) ist die Wellengleichung der \textit{Heisenberg-Pauli}-Theorie, während (5), wo die Störung durch die Potentiale des Vakuums (vgl.\(p_b^\ast q_b^\ast \)) ausgedrückt ist, die Wellengleichung der neuen Theorie ist. So korrespondiert diese Theorie der separaten Behandlung eines Teils des Systems, was vorteilhaft ist. \(H_a\) kann als Summe der \textit{Hamilton}funktionen der einzelnen Teilchen aufgefaßt werden. Die Wechselwirkung zwischen den Teilchen ist nicht in \(H_a\) einbegriffen, denn erstere wird als Resultat der Wechselwirkung zwischen Teilchen (\(A\)) und Feld (\(B\)) aufgefaßt. Die Theorie wird für den Fall \textit{Maxwells}cher Elektrodynamik \[ \text{div }A + \frac {\dot \Phi }{c} = 0 \] näher durchgeführt.
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