Piezo- und Pyroelektricität, dielektrische Influenz und Elektrostriction bei Krystallen ohne Symmetriecentrum. (Q5913150)

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scientific article; zbMATH DE number 2683991
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English
Piezo- und Pyroelektricität, dielektrische Influenz und Elektrostriction bei Krystallen ohne Symmetriecentrum.
scientific article; zbMATH DE number 2683991

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    Piezo- und Pyroelektricität, dielektrische Influenz und Elektrostriction bei Krystallen ohne Symmetriecentrum. (English)
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    1894
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    Die von Hrn. Voigt früher entwickelte Theorie der piezo- und pyroelektrischen Erscheinungen an Krystallen (Gött. Nachr. 1890. XXXVI. 1-99) hatte derselbe auf einige Fälle angewandt, in denen er aber bei der Bestimmung der Erregung eines Krystalles nur die directen Einwirkungen der Deformation, resp. der Temperaturänderungen in Rechnung zog, dagegen die indirecten, nämlich die elektrischen und mechanischen Wirkungen, welche die primär erregte elektrische Verteilung ihrerseits übt, vernachlässigte. Er entwickelt daher hier unter Berücksichtigung der so eben genannten Factoren die allgemeinen Ausdrücke für die in Betracht kommenden physikalischen Grössen und macht von ihnen Anwendung: erstens auf ein aus einem Krystall geschnittenes Parallelepipedon, das durch normale Drucke gegen ein Flächenpaar comprimirt wird und sich in einem homogenen elektrischen Felde befindet, ferner auf eine Kugel im homogenen Felde, die aber mechanischen Kräften nicht ausgesetzt ist, endlich auf das Problem der gleichförmigen Drehung, Drillung und Biegung eines sehr langen Kreiscylinders, auf dessen Endquerschnitte in der gedachten Weise eingewirkt wird.
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