Sulla definizione dell'integrale. (Q5923554)

Verf. hatte (Ann. Mat. pura appl., Bologna, (4) 1 (1923), 57-82; F. d. M. 49, 181 (JFM 49.0181.*)) eine Integraldefinition gegeben, die für Funktionen von zwei Variablen so lautet: Es sei \(f(x,y)\) in einem beschränkten abgeschlossenen Gebiet \(G\) beschränkt und \(> 0\) (der allgemeine Fall wird in bekannter Weise auf diesen Fall zurückgeführt). Man überdecke \(G\) mit endlich oder abzählbar unendlich vielen achsenparallelen Rechtecken \(\mathfrak r\) und ordne jedem \(\mathfrak r\) eine Zahl \(h_{\mathfrak r}\) zu derart, daß jeder Punkt \(x\), \(y\) einem Rechteck \(\mathfrak r\) angehört, für das \(h_{\mathfrak r} \geqq f(x,y)\) ist. Als oberes Integral wird \[ {}^{G}\int\limits^- f(x,y)\,dx\,dy = \overline{\operatorname{fin}} \sum |\mathfrak r|h_{\mathfrak r} \quad (|\mathfrak r| = \;\text{Inhalt von} \;\mathfrak r) \] eingeführt. Von dem auf Funktionen beliebigen Vorzeichens erweiterten oberen Integral kommt Verf. durch \[ \int\limits_- f = - \int\limits^- - f \] zu dem unteren Integral und zu dem Integral \(\int = \int\limits_- = \int\limits^-\). \textit{G. Vitali} hatte schon bewiesen, daß dieser Integralbegriff dem von \textit{Lebesgue} gleichwertig ist. Verf. führt diesen Beweis von neuem durch, indem er eine Reihe von Eigenschaften seines Integrals entwickelt.