On the theory of elliptic functions. (Q5969282)

Gleichsam als Vorbereitung für eine umfangreiche zahlentheoretische Anwendung der elliptischen Functionen wird hier zunächst eine zusammenhängende Darstellung der Transformationstheorie der genannten Functionen gegeben. Der Jacobi'sche Weg, welcher von den \(\varTheta\)-Functionen ausgeht, wird auch hier zur Einführung in die doppeltperiodischen Functionen gewählt, doch macht der Herr Verfasser immer nur von den Reihenentwickelungen, nicht von den Productentwickelungen Gebrauch. Die Transformationstheorie ergiebt sich als notwendige Consequenz aus der Teilungsaufgabe, wenn letztere nach Galois'schen Principien aufgefasst wird. Auf diese Weise gelangt man auch am natürlichsten und einfachsten zu den algebraischen Gleichungen, welche in der Transformationstheorie auftreten. Der erste Abschnitt geht aus von der Thetafunction \(m^{\mathrm ter}\) Ordnung, giebt die Darstellung der Thetafunction der ersten Ordnung, den Ausdruck für die der zweiten Ordnung, für die Functionen \(\vartheta_{g,n}(nu,n\omega)\) und die Function \(\eta(\omega)\) und schliesst mit der linearen Transformation. Im zweiten Abschnitt wird der Uebergang zu den elliptischen Functionen gemacht, und dann wird das Periodenverhältnis \(\omega\), als Function des Moduls \(k^2\) und der Invariante \(j(\omega) = 2^8 \frac{(1-k^2k'^2)^3}{k^4k'^4} \) betrachtet. Der dritte Abschnitt enthält das Additionstheorem, die Multiplication der elliptischen Functionen, die Teilung der elliptischen Functionen durch 2 und die Potenzen von 2, die Teilung derselben durch eine ungerade Zahl, die Teilung der Perioden, die Galois'sche Gruppe und die irreductiblen Factoren der Teilungsgleichung, die Zurückführung der Teilungsgleichung auf Transformationsgleichungen, Betrachtung besonderer Transformationsgleichungen, eine zweite Darstellung der Wurzeln der Transformationsgleichungen und die Invariantengleichung. Im 4. Abschnitt beginnen die zahlentheoretischen Anwendungen der elliptischen Functionen, welche später fortgesetzt werden sollen. Es wird zunächst die Transformation benutzt zur Ableitung einiger Sätze aus der Theorie der complexen Multiplication; ferner werden die Beziehungen zwischen den Klasseninvarianten der verschiedenen Ordnungen hergeleitet und nach Recapitulation einiger Hülfssätze aus der Theorie der algebraischen Functionen die Zerfällung der Klassengleichung in Factoren behandelt.