On the equation \[ \frac{d^2y}{dx^2}+\left[2\nu\,\frac{k^2\text{sn\,}x\text{cn\, }x} {\text{dn\,}x} +2\nu_1\;\frac{\text{sn\,}x\text{dn\,}x}{\text{cn\,}x} 2\nu_2\frac{\text{cn\,}x\text{dn\,}x}{\text{sn\,}x}\right]\;\frac{dy}{dx} \] \[ =\left[\frac{1}{\text{sn\,}^2x}(n_3 \nu_2)(n_3+\nu_2+1)+\frac{\text{dn\,}^2x}{\text{cn\,}^2x}(n_2 \nu_1)(n_2+\nu_1+1)\right. \] \[ \left.+\frac{k^2\text{cn}^2x}{\text{dn}^2x}\,(n_1 \nu)(n_1+\nu+1) +k^2\text{sn}^2x(n+\nu+\nu_1+\nu_2)(n \nu \nu_1 \nu_2+1)+h\right]y. \] (Q5969328)

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scientific article; zbMATH DE number 2701921
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English
On the equation \[ \frac{d^2y}{dx^2}+\left[2\nu\,\frac{k^2\text{sn\,}x\text{cn\, }x} {\text{dn\,}x} +2\nu_1\;\frac{\text{sn\,}x\text{dn\,}x}{\text{cn\,}x} 2\nu_2\frac{\text{cn\,}x\text{dn\,}x}{\text{sn\,}x}\right]\;\frac{dy}{dx} \] \[ =\left[\frac{1}{\text{sn\,}^2x}(n_3 \nu_2)(n_3+\nu_2+1)+\frac{\text{dn\,}^2x}{\text{cn\,}^2x}(n_2 \nu_1)(n_2+\nu_1+1)\right. \] \[ \left.+\frac{k^2\text{cn}^2x}{\text{dn}^2x}\,(n_1 \nu)(n_1+\nu+1) +k^2\text{sn}^2x(n+\nu+\nu_1+\nu_2)(n \nu \nu_1 \nu_2+1)+h\right]y. \]
scientific article; zbMATH DE number 2701921

    Statements

    On the equation \[ \frac{d^2y}{dx^2}+\left[2\nu\,\frac{k^2\text{sn\,}x\text{cn\, }x} {\text{dn\,}x} +2\nu_1\;\frac{\text{sn\,}x\text{dn\,}x}{\text{cn\,}x} 2\nu_2\frac{\text{cn\,}x\text{dn\,}x}{\text{sn\,}x}\right]\;\frac{dy}{dx} \] \[ =\left[\frac{1}{\text{sn\,}^2x}(n_3 \nu_2)(n_3+\nu_2+1)+\frac{\text{dn\,}^2x}{\text{cn\,}^2x}(n_2 \nu_1)(n_2+\nu_1+1)\right. \] \[ \left.+\frac{k^2\text{cn}^2x}{\text{dn}^2x}\,(n_1 \nu)(n_1+\nu+1) +k^2\text{sn}^2x(n+\nu+\nu_1+\nu_2)(n \nu \nu_1 \nu_2+1)+h\right]y. \] (English)
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    1884
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    In vorstehender Gleichung (1) bedeuten \(\nu, \nu_1, \nu_2\) beliebige Zahlen, \(n, n_1, n_2, n_3\) ganze positive oder negative Zahlen, und \(h\) eine willkürliche Constante. Die Gleichung enthält als besondere Fälle die von Herrn Hermite (Borchardt J. LXXXIX., s. F. d. M. XII. 1880. 254, JFM 12.0254.02) und von Herrn Darboux (C. R. XCIV., siehe F. d. M. XIV. 1882. p. 248, JFM 14.0278.01?) behandelten Gleichungen. Die Integrationsmethode ist von der in den bekannten Hermite'schen Arbeiten über die Lamé'sche Gleichung (siehe F. d. M. IX. 1877. p. 349, JFM 09.0349.01) befolgten gänzlich verschieden, und beruht auf folgender Betrachtung. Die Gleichung \[ (1)\quad y''\,\frac{P'}{P}\,y'=\alpha P^2y\qquad (\alpha \text{ eine Const.}) \] hat zum allgemeinen Integrale \[ y=Ae^{\sqrt a\int Pdx}+Be^{-\sqrt a\int Pdx}\quad A \text{ u. } B \text{willk. Const.)}. \] Durch die Substitution \(y=z\sqrt{\frac PV}\), wo \(V\) eine beliebige Function von \(x\) bezeichnet, geht die obige Gleichung in die folgende über: \[ (2)\quad z''-\frac{V'}{V}\,z'=\frac 12\left[\frac 12\;\frac{{P'}^2}{P^2}-D_x\;\frac{P'}{P}-\frac 12\;\frac{{V'}^2}{V^2}+D_x\;\frac{V'}{V}+2\alpha P^2\right] z, \] deren allgenneines Integral demnach \[ (3)\quad z=\sqrt{\frac VP}\;\left[Ae^{\sqrt a\int Pdx}+Be^{-\sqrt a\int Pdx}\right] \] ist. Es handelt sich nun darum, die Gleichung (2) mit der gegebenen Gleichung (1) in Uebereinstimmung zu setzen. Es ergiebt sich unmittelbar, dass \[ V=\text{dn}^{2\nu}x\text{\,cn}^{2\nu_1}x\text{\,sn}^{2\nu_2}x \] sein muss, und durch Betrachtung des Verhaltens des zweiten Gliedes von (2) in der Umgebung der Null- und Unendlichkeitspunkte der Functionen \(V\) und \(P\), dass \(P\) eine gerade doppeltperiodische Function zweiter Art sein muss mit den Perioden \(2K\) und \(2iK'\) und den Nullpunkten \(0, K, K+iK', iK'\) resp. mit den Vielfachheitsgraden \(2n_3, 2n_2, 2n_1, 2n\). Die Residuen der Unendlichkeitspunkte \(\pm a_1, \pm a_2, \dots, \pm a_\beta\), wo \(\beta=n+n_1+n_2+n_3\), müssen ferner dem absoluten Betrage nach einander gleich, und indem \(\alpha=\frac 14\) angenommen wird, gleich 1 sein. Hieraus ergiebt sich für \(P\) die Form \[ P=\sum_1^\beta\left[\frac{H'(x-a_i)}{H(x-a_i)}-\frac{H'(x+a_i)}{H(x+a_i)}\right]+C. \] Zur Bestimmung der \(\beta\) Grössen \(a_i\) und der Constanten \(C\) ergiebt der Ausdruck dafür, dass \(P\) die genannten Nullpunkte in der verlangten Vielfachheit habe, \(\beta\) Bedingungsgleichungen die in eine sehr einfache Form gebracht werden. Ueber die eine hiernach noch willkürlich bleibende Grösse kann dann so verfügt werden, dass der Coefficient von \(z\) in (2), der von dem Coefficienten von \(y\) in (1) noch um eine Constante verschieden sein kann, demselben gleich wird, wodurch sämtliche zu bestimmenden Grössen als Functionen von \(h\) gegeben sind. Die Einsetzung der für \(\alpha\), \(V\) und \(P\) gefundenen Ausdrücke in die Integralformel (3) für \(z\) liefert das allgemeine Integral von (1). Die weitere Ausführung betrifft ausser der Anwendung auf besondere Fälle, die unter speciellen Annahmen für die Grössen \(n\) und \(\nu\) auf die von den Eingangs genannten Mathematikern behandelten Gleichungen führen, noch die eingehende Auseinandersetzung des Verfahrens zur wirklichen Berechnung der Grössen \(a_i\). Indem wir betreffs dieses sehr umfangreichen Teils der Arbeit auf das Original verweisen müssen, bemerken wir hier so viel, dass nicht die Grössen \(a_i\) unmittelbar, sondern die Coefficienten der Gleichung, die \(\text{sn}^2a_i,\text{sn}^2a_2, \dots, \text{sn}^2a_\beta\) zu Wurzeln haben, durch recurrente Formeln bestimmt werden.
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    ordinary differential equation
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    Lamé equation
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