Über die Bestimmung Dirichletscher Reihen durch ihre Funktionalgleichung. (Q5971693)

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scientific article; zbMATH DE number 2520563
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English
Über die Bestimmung Dirichletscher Reihen durch ihre Funktionalgleichung.
scientific article; zbMATH DE number 2520563

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    Über die Bestimmung Dirichletscher Reihen durch ihre Funktionalgleichung. (English)
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    1937
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    Es wird mit den im vorstehenden Referat dargestellten Methoden für \(q =\) Primzahl \(\equiv 1\;(\hskip-1.5ex\mod 8)\) die Dimension des Lösungsgebildes von (\(2'\)) bestimmt (Bezeichnungen genau oder analog wie im genannten Referat), wo \(\mathfrak C\) die Umsetzungsmatrix der Reihen \(L(2s, \chi)\) mit geraden \(\chi\) mod \(q\) bezeichnet. Hier ist \(\lambda = 2q\), also \(\mathfrak G\left(\dfrac\lambda q\right)\) die \(\vartheta\)-Gruppe \(\varGamma_3\). Außer (1) (\(2'\)) (\(3'\)) (\(4'\)) gilt (\(5'\)), daß die \(l\)-te Komponente \(R_l(s)\) von \(\mathfrak R(s)\) nur dann bei \(s=k\) einen Pol hat, wenn \(b_l\equiv 0\;(\hskip-1.5ex\mod q)\). \(\mathfrak D\) wird von der Formenschar der \(\vartheta\)-Teihverte \(q\)-ter Stufe erzeugt, ist also explizit bekannt. Daraus ergibt sich \(\mathfrak N\). Die Dimensionsbestimmung wird durch Division durch \(\vartheta^{2k}\) auf ein analoges Problem für eine Funktionenschar \(\mathfrak F_0\) zurückgeführt. Verf. bestimmt zunächst mit dem \textit{Riemann-Roch}schen Satz die Dimension einer Teilschar von \(\mathfrak F_0\), deren Funktionen bei Anwendung von \(\tau+2\) eine feste Einheitswurzel als Faktor aufnehmen. Diese Bestimmung erfordert eine Diskussion bekannter Art, in der die Bruchbestandteile der Ordnungen der Funktionen in den Fixpunkten auftreten (\textit{E. Hecke}, Abh. math. Sem. Hansische Univ. 8 (1930), 27-281; F. d. M. \(56_{\text I}\), 327-328). -- Die Formel enthält als Zusatzglied die i. a. unbekannte Dimension einer Differentialschar. Um hieraus die Dimension von \(\mathfrak F_0\) zu bestimmen, wird die Darstellungstheorie der zu \(\varGamma_3/\mathfrak N\) isomorphen Modulgruppe \(\mathfrak M(q)\) der Stufe \(q\) herangezogen: in den Bezeichnungen der zitierten Arbeit von \textit{Hecke} handelt es sich um das Analogon von \(y_1\). Für dieses ergibt sich auf dem Umwege über die anderen Multiplizitäten der irreduziblen Bestandteile in der durch \(\mathfrak F_0\) induzierten Darstellung von \(\mathfrak M(q)\) ein Ausdruck, der die Dimensionen gewisser Funktionenscharen zu Obergruppen von \(\mathfrak N\) enthält. Wenn deren Geschlechter bekannt sind, liefert der \textit{Riemann-Roch}sche Satz bis auf die Zusatzglieder diese Dimensionen. Nach Berechnung der Geschlechter entsteht der genaue Wert der Dimension von \(\mathfrak F\) für solche \(k\), für die die aus den Anwendungen des \textit{Riemann-Roch}schen Satzes entspringenden Zusatzglieder verschwinden. -- Hinsichtlich der Verschärfung der \textit{Hamburger}schen Sätze s. die Einleitung.
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