Sulla struttura dei gruppi d'ordine finito. (Q1488811)

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Sulla struttura dei gruppi d'ordine finito.
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    Sulla struttura dei gruppi d'ordine finito. (English)
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    1909
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    Es sei \({\mathfrak H}\) eine endliche Gruppe der Ordnung \(h\). Enthält eine Untergruppe \({\mathfrak G}\) von \({\mathfrak H}\) ein Element \(J\), das mit allen Elementen von \({\mathfrak G}\) und nur mit diesen vertauschbar ist, so nennt der Verf. \({\mathfrak G}\) eine fundamentale Untergruppe von \({\mathfrak H}\); ferner wird \(J\) als ein eigentliches invariantes Element von \({\mathfrak G}\) bezeichnet. Die sämtlichen in \({\mathfrak G}\) enthaltenen eigentlichen invarianten Elemente bilden ein Fundamentalsystem von \({\mathfrak H}\); die Gruppe aller invarianten Elemente von \({\mathfrak G}\) heißt eine fundamentale \textit{Abel}sche Untergruppe von \({\mathfrak H}\). Da jedes Element \(H\) von \({\mathfrak H}\) in einer Untergruppe \({\mathfrak G}\) von \({\mathfrak H}\), nämlich in der Gruppe der mit \(H\) vertauschbaren Elemente, als eigentliches invariantes Element enthalten ist, so lassen sich alle \(h\) Elemente von \({\mathfrak H}\) in eine wohlbestimmte Reihe von Fundamentalsystemen \[ \Im_1,\Im_2,\dots,\Im_q,\Im_{q+1} \] einteilen, denen die fundamentalen Untergruppen \[ {\mathfrak G}_1,{\mathfrak G}_2,\dots,{\mathfrak G}_q,{\mathfrak G}_{q+1} \] und die fundamentalen \textit{Abel}schen Untergruppen \[ {\mathfrak A}_1,{\mathfrak A}_2,\dots,{\mathfrak A}_q,{\mathfrak A}_{q+1} \] entsprechen. Hierbei soll \(\Im_{q+1}\) die Gruppe aller invarianten Elemente von \({\mathfrak H}\) bedeuten, so daß \({\mathfrak G}_{q+1} ={\mathfrak H}\) und \({\mathfrak A}_{q+1} =\Im_{q+1}\). Es gelten dann folgende Sätze: Ist \(\Im_{q+1}\) von der Ordnung \(j\), \({\mathfrak G}_\alpha\) von der Ordnung \(g_\alpha\) und bedeutet \(c_\alpha\) die Anzahl der mit \({\mathfrak G}_\alpha\) konjugierten (fundamentalen) Untergruppen von \({\mathfrak H}\), so ist die Anzahl der Elemente von \(\Im_\alpha\) ein gemeinsames Multiplum der Zahlen \(j\) und \(\frac{h}{g_\alpha c_\alpha}\). Enthält \({\mathfrak G}_\alpha\) ein Element von \(\Im_\beta\), so muß \({\mathfrak G}_\alpha\) alle Elemente von \(\Im_\beta\) und ebenso \({\mathfrak G}_\beta\) alle Elemente von \(\Im_\alpha\) enthalten. Die Gruppe \({\mathfrak G}_\alpha\) ist dann und nur dann eine Untergruppe von \({\mathfrak G}_\beta\), wenn \({\mathfrak A}_\beta\) eine Untergruppe von \({\mathfrak A}_\beta\) ist. Der Verf. führt noch den Begriff des Geschlechtes einer fundamentalen Untergruppe ein: \({\mathfrak G}_\alpha\) ist vom Geschlechte 1, wenn in \({\mathfrak G}_\alpha\) keine andere fundamentale Untergruppe von \({\mathfrak H}\) enthalten ist, ferner ist \({\mathfrak G}_\alpha\) vom Geschlechte 2, wenn \({\mathfrak G}_\alpha\) mindestens eine fundamentale Untergruppe, aber nur solche vom Geschlechte 1 enthält, usw. Ordnet man die Untergruppen \({\mathfrak G}_1,{\mathfrak G}_2,\dots,{\mathfrak G}_{q+1}\) so an, daß zuerst diejenigen vom Geschlechte 1, dann diejenigen vom Geschlechte 2 usw. geschrieben werden, und setzt man \(\tau_{\alpha\beta}\) gleich 1 oder 0, je nachdem \({\mathfrak G}_\alpha\) eine Untergruppe von \({\mathfrak G}_\beta\) ist oder nicht, so wird \(\tau_{\alpha\alpha} =1\) und \(\tau_{\alpha\beta} = 0\) für \(\alpha>\beta\). Bestimmt man nun die ganzen Zahlen \(\vartheta_1,\vartheta_2,\dots,\vartheta_{q+1}\) aus den Gleichungen \[ 1 =\vartheta_1\tau_{1a} + \vartheta_2\tau_{2a}\nu(n,{\mathfrak A}_\alpha). \] so läßt sich die gegebene Gruppe \({\mathfrak H}\) mit Hülfe der fundamentalen \textit{Abel}schen Untergruppen in der Form \[ {\mathfrak H}=\sum^{q+1}_{\alpha=1}\vartheta_\alpha{\mathfrak A}_\alpha \] darstellen. Hierbei sind zwei Zahlen \(\vartheta_\alpha\) und \(\vartheta_\beta\) einander gleich, wenn \({\mathfrak A}_\alpha\) und \({\mathfrak A}_\beta\) (oder, was dasselbe ist, \({\mathfrak G}_\alpha\) und \({\mathfrak G}_\beta\)) konjugierte Untergruppen von \({\mathfrak H}\) sind. Bezeichnet man, wenn \({\mathfrak R}\) eine beliebige endliche Gruppe ist, die Anzahl der Elemente \(X\) von \({\mathfrak R}\), die der Gleichung \(X^n = 1\) genügen, mit \(\nu (n,{\mathfrak R})\), so wird \[ \nu(n,{\mathfrak H})=\sum^{q+1}_{\alpha=1}\vartheta_\alpha \nu(n,{\mathfrak A}_\alpha). \] Auf Grund dieser Formel beweist der Verf. aufs neue den bekannten Satz von Frobenius (Berl. Ber. 1895, 981, und 1903, 987): Ist \(n\) ein Divisor der Ordnung \(h\) einer Gruppe \({\mathfrak H}\), so ist die Zahl \(\nu(n,{\mathfrak H})\) durch \(n\) teilbar.
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