Mechanische Ähnlichkeit und Turbulenz. (Q1832820)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Mechanische Ähnlichkeit und Turbulenz. |
scientific article |
Statements
Mechanische Ähnlichkeit und Turbulenz. (English)
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1930
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In dieser für die Strömungslehre der zähen Flüssigkeiten grundlegenden Arbeit werden die Methoden der Ähnlichkeitsmechanik für die Ermittlung der Gesetze der ``ausgebildeten Turbulenz'' angewendet. Aus Versuchen wird geschlossen, daß auf die Ausbildung der Geschwindigkeitskeitsverteilung im Innern einer Flüssigkeit die Zähigkeit keinen entscheidenden Einfluß ausüben kann. Die Turbulenz wird als Schwankungszustand angenommen, der sich über eine Grundströmung überlagert, und es wird nach den Ähnlichkeitsgesetzen gefragt, die für diesen Schwankungszustand unabhängig von der Lage dès Ortes gelten. Daraus ergeben sich die folgenden wichtigen Aussagen: \ a) Das Schwankungsfeld besitzt eine für den Längenmaßstab der Störungen charakteristische Länge, die bestimmt ist durch \(l \cong \dfrac{U^\prime}{U^{\prime\prime}}\), und \ b) Die Schubspannung ist proportional der Dichte, \(l^2\) und \({U^\prime}^2\) . Daraus wird zunächst der \textit{Prandtl}sche Ansatz für den Mischungsweg wiedergewonnen, und außerdem werden Gesetze für die Geschwindigkeitsverteilung und für den Strömungswiderstand gefunden, die mit den Versuchen ausgezeichnet übereinstimmen.
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