Quelques recherches sur l'intégrale de Weierstraß. II. Intégrale de Hellinger. III. Longueur généralisée. (Q2589699)

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Quelques recherches sur l'intégrale de Weierstraß. II. Intégrale de Hellinger. III. Longueur généralisée.
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    Quelques recherches sur l'intégrale de Weierstraß. II. Intégrale de Hellinger. III. Longueur généralisée. (English)
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    1940
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    Verf. setzt seine Untersuchungen über das Weierstraßsche Integral fort (vgl. Rev. sci., Paris, 77 (1939), 490-493; F. d. M. 65, 1289 (JFM 65.1289.*)). II. Diese Arbeit besteht aus zwei Teilen. Im \S\,1 gibt Verf. einige Aussagen aus der ersten Note wieder, ergänzt sie und formuliert neue Sätze für folgende Fälle: \ 1. Der Abstand \(r\) erfüllt die Dreiecks- bzw. Kontradreiecksungleichung; \ 2. der Abstand \(r\) hat die Form \(| r_1|^{\alpha_1} \cdots | r_k|^{\alpha_k}\) (sign \(r_1)^{m_1} \cdots \) (sign \(r_k)^{m_k}\), wobei \(r_1, \dots, r_k\) beliebige Abstände, \(\alpha_1, \dots, \alpha_k\) positive reelle Zahlen mit \(\alpha_1 + \cdots + \alpha_k = 1\) bezeichnen und \(m_i\) (\(i = 1, \dots, k\)) entweder 0 oder 1 sind. Im \S\,2 wird das \textit{Hellinger}sche Integral ( J. reine angew. Math. 136 (1909), 210-271; F. d. M. 40, 393 (JFM 40.0393.*)) als Weierstraßsches aufgefaßt, das nämlich der Abstandsdefinition \[ r(\tau^\prime, \tau^{\prime\prime}) = |\varDelta f_1|^{\alpha_1} \cdots |\varDelta f_k|^{\alpha_k} \,(\text{sign } \varDelta f_1)^{m_1} \cdots \, (\text{sign } \varDelta f_k)^{m_k} \] entspricht, wobei \(f_1, \dots, f_k\) stetige Funktionen von \(\tau\) mit festbestimmtem Definitionsintervall, etwa \([0,1]\), \(\varDelta f_i = f_i(\tau^\prime) - f_i(\tau^{\prime\prime})\) für \(i = 1, \dots, k\), \(\alpha_1, \dots, \alpha_k\) reelle Zahlen mit \(\alpha_1 + \cdots + \alpha_k = 1\) und \(m_i = 0\) oder 1 für \(i = 1, \dots, k\) sind; außerdem wird, damit die Definition sinnvoll sei, gefordert, daß die einem negativen \(\alpha_i\) entsprechende Funktion \(f_i\) wachsend sein soll. Die wichtigsten bekannten Eigenschaften des Hellingerschen Integrals werden aus den Sätzen von \S\,1 leicht wiedergewonnen und verallgemeinert; wir erwähnen die \textit{Hahn}sche Darstellung des Hellingerschen Integrals mit Hilfe des Lebesgue-Stieltjesschen Integrals (Mh. Math. Physik 23 (1912), 161-224; F. d. M. 43, 421 (JFM 43.0421.*)) und die Umkehrungsformel von Hellinger. III. Das Band zwischen der Tonellischen und der metrischen Behandlung variationstheoretischer Existenzfragen bildet der Satz von Tonelli-Aronszajn (vgl. Ref., Actual. sci. industr. 885 (1941); F. d. M. 67): Ist im euklidischen Raum \(E_n\) \ \(F(X, U)\) ein stetiger Integrand im Sinne der Variationsrechnung in parametrischer Form, dann existiert das Weierstraßsche Integral von \(F\) auf jeder rektifizierbaren Kurve \(C\), die auf dem Definitionsbereich \(D\) von \(F\) verläuft, und ist dem Lebesgue-Tonellischen Integral von \(F\) auf \(C\) gleich. In \S\,1 und 2 skizziert Verf. seinen schönen direkten Existenzbeweis-, dessen Kern in einer approximativen Polygonalungleichung \(\mathfrak Q\) für den auf die Punktpaare von \(C\) durch \(F\) induzierten Abstand besteht (\S\,1). Bei der Ableitung von \(\mathfrak Q\) spielt die Euklidizität des Raumes in doppelter Art hinein: \ 1. In der Folgerung der gleichmäßigen Stetigkeit des normierten Integranden \(\varphi(x, \vartheta)\) aus der Stetigkeit von \(F(X, U)\); \ 2. durch ein Hauptlemma, das so lautet: Es sei \(S\) ein Streckenzug \(a_1, \dots, a_{k+1}\), \ \(R_i\) die Länge der Seite \(a_i a_{i+1}\) (\(i = 1, \dots, k\)) und \(\vartheta_i\) deren Richtung, \(\theta\) eine positive Zahl mit \(0 < \theta < \dfrac{\pi}{4}\), \(\sum^\prime R_i\) die Summe derjenigen \(R_i\), für die die Ungleichung \(\sphericalangle (\vartheta_i, \vartheta) > 2 \theta\) erfüllt ist, dann gilt \(\sum^\prime R_i \leqq \dfrac{\sum R_i - R}{2\,\sin^2 \theta}\). Im \S\,3 untersucht Verf. die Übertragung des Satzes von T. A. in einen normierten Vektorraum \(E\). Zu diesem Zwecke muß er einen Abstand \(a(\vartheta_1, \vartheta_2)\) (Winkel) zweier Richtungen \(\vartheta_1, \vartheta_2\) einführen. Er behauptet: Der Abstand \(a\) kann immer so gewählt werden, daß das Hauptlemma gilt. Um es zu erreichen, ordnet er jeder Richtung \(\vartheta\) ein lineares Funktional \(L_\vartheta\) zu, das folgende Bedingungen erfüllt: \ 1. \(L_\vartheta (U_\vartheta) = 1\), wobei \(U_\vartheta\) einen Vektor mit der Richtung \(\vartheta\) bezeichnet; \ 2. \(L_\vartheta (U_{\vartheta_1}) \leqq 1\), wenn \(\vartheta \neq \vartheta_1\) ist, und setzt dann \(\cos\, a_1 = L_\vartheta (U_{\vartheta_1})\). Es folgt aber die gleichmäßige Stetigkeit von \(\varphi(x, \vartheta)\) in bezug auf den gewählten Abstand nicht notwendigerweise aus der Stetigkeit von \(F(X, U)\). Verf. fordert diese gleichmäßige Stetigkeit und darf dann den Satz von T. A. in \(E\) aussprechen. Nachher vergleicht er die Forderung der gleichmäßigen Stetigkeit von \(\varphi\) bezüglich \(a_1\) mit der bezüglich des durch die Gleichung \(\sin \dfrac{a_0}{2} = \| U_{\vartheta_1} - U_{\vartheta_2}\|\) (\(U\): Einheitsvektor) definierten Winkels \(a_0\); beide sind dann und nur dann äquivalent, wenn der Raum gleichmäßig konvex im Sinne von \textit{Clarkson} (Trans. Amer. math. Soc. 40 (1936), 396-414; F. d. M. \(62_{\text{I}}\), 460) ist. Der Satz von T. A. wird dann in normierbaren topologischen Vektorräumen untersucht, und spezielle Integranden sind als Beispiele angeführt. \S\,4 ist dem Fall der allgemeinen metrischen Räume gewidmet; (abstrakte) Richtungen \(\vartheta\) entsprechen den geordneten Punktpaaren. Verf. stellt eine Winkeldefinition auf, die die Gültigkeit des Hauptlemmas gewährleistet (``\textit{zulässige}'' Winkeldefinition), und bringt die Forderung der gleichmäßigen Stetigkeit von \(\varphi\) in zweckmäßige Form. \S\, 5 behandelt die Darstellung des Weierstraßschen Integrals auf einer rektifizierbaren Kurve \(\mathfrak C\) durch ein Lebesgue-Stieltjessches Integral in allgemeinen metrischen Räumen. Nach Festlegung einer \textit{zulässigen} Winkeldefinition führt er den Begriff der Tangentialrichtung von \(\mathfrak C\) in einem Punkt auf \(\mathfrak C\) als Limesrichtung ein, die dem ursprünglichen Richtungsvorrat nicht anzugehören braucht. Als Folge der Gültigkeit des Hauptlemmas existiert eine wohlbestimmte Tangentialrichtung fast überall auf \(\mathfrak C\), was die angekündigte Darstellung ermöglicht. Der Vervollständigungsprozeß im Richtungsraume wird näher untersucht, wenn \(E\) ein normierter Vektorraum ist, besonders wenn er außerdem gleichmäßig konvex und vollständig ist; in diesem Fall erweist sich eine Ergänzung des Richtungsraumes als überflüssig (Bem. des Ref.: Bedingungen für eine brauchbare Winkeldefinition in allgemeinen metrischen Räumen finden wir in der Arbeit von \textit{J. von Schwarz} (Math. Ann., Berlin, 118 (1942), 497-517; F. d. M. 68), die im übrigen andere Ziele verfolgt als Verf.)
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