Integral approximation and continuity. (Q2591098)

Es sei \(C\) eine rektifizierbare Jordankurve in der \(z\)-Ebene, und \(f(z)\) sei auf \(C\) definiert. Läßt sich \(f(z)\) durch eine Polynomfolge \(P_n(z)\) (\(n\) Grad von \(P_n\)) mit einer gewissen durch die Stärke der Nullkonvergenz des Integrals \[ \int\limits _C w(z)\,|f(z)-P_n(z)|^p\,|dz|\tag{1} \] gemessenen Güte approximieren (\(w(z) > 0\) und stetig auf \(C\)), so ist \(f(z)= f_1(z)\) fast überall auf \(C\), wo \(f_1(z)\) in einem gewissen \(C\), umfassenden einfach zusammenhängenden Gebiet \(C^*\) regulär ist; je nach den Voraussetzungen über (1) lassen sich noch Aussagen über die Differenzierbarkeitseigenschaften von \(f_1(z)\) auf dem Rande von \(C^*\) machen. Der Beweis beruht auf einem verwandten Satz von Verf. und \textit{Walsh} (Bull. Amer. math. Soc. 43 (1937), 557-563; JFM 63.0259.*), in dem die Güte der Approximations statt durch (1) durch das Maximum des Betrages der Abweichung gemessen wird.