Extension of the notion of the limit of the sum of terms of an infinite series. -Remarks of the translator. (Q563818)

Der erste kurze Teil der Arbeit (S. 422--423) ist eine wortgetreue Übersetzung einer russischen Note von \textit{G. F. Woronoi} aus dem Jahre 1902 [Tagebl. d. XI. Vers. R. Naturf., 60--61 (1901; JFM 32.0259.02)], deren ``Entdeckung'' historisch recht wertvoll ist. In ihr werden, in der heutigen Ausdrucksweise, diejenigen Limitierungsverfahren eingeführt, die man jetzt als \textit{Nörlund}sche verfahren bezeichnet, und gezeigt, daß\ aus ihrer Konvergenz die \(A\)-Limitierbarkeit zum gleichen Werte folgt, und daß\ also alle diese Verfahren untereinander verträglich sind. Genauer: Ist \(p_0 = 1,p_1,p_2,\cdots \) eine Folge positiver Zahlen, für die \[ p_0 + p_1 + \cdots + p_n =P_n = O(n^k) \] ist, und die \textit{Nörlund}schen Transformationen \[ \sigma _n = \frac {1}{P_n}(p_n s_0 + p_{n-1} s_1 + \cdots + p_0 s_n) \tag{*} \] gegen \(s\), so strebt für \(s\to 1-0\) auch \[ f(x) = (1-x) \sum s_n x^n \to s \] (und entsprechend für Integrale). Hieran knüpft der Übersetzer \textit{Tamarkin} mehrere interessante Bemerkungen: 1) Mit \(\mathfrak N \) werde die Klasse aller \textit{Nörlund}transformationen (*) bei \textit{beliebigen Komplexen} \(p_n\) bezeichnet, für die \(P(x)=\sm P_nx^n\) für \(| x | <1\) konvergiert; mit \(\mathfrak N _a\) die Unterklasse von \(\mathfrak N\), für deren Transformationen der verallgemeinerte \textit{Abel}sche Grenzwertsatz gilt: Aus \(\sigma _n \to s\) folgt, daß\ \(\sum u_n x^n, (s_n=u_0+ \cdots +u_n)\), einen positiven Radius hat und ein Funktionselement \(u(x)\) definiert, das für \(x\to 1-0\) gegen \(s\) strebt. \(\mathfrak N _{\omega }\) sei die Unterklasse von \(\mathfrak N\), für die die \(p_n\) die \textit{Woronoi}schen Bedingungen erfüllen. \(\mathfrak N _r\) sei die Klasse aller regulären \textit{Nörlund}schen Transformationen, \(\mathfrak N _{rr}\) die Klasse derjenigen aus \(\mathfrak N _r\), deren Koeffizienten reell sind. Das \textit{Woronois}che Ergebnis lautet dann kurz: \(\mathfrak N _{\omega } \subset \mathfrak N _{a}\). 2) Es wird nun allgemeiner bewiesen: Damit eine Transformation aus \(\mathfrak N \) zu \(\mathfrak N _a\) gehört, ist notwendig und hinreichend, daß \((1)\) ein positives \(\varepsilon <1\) und ein \(M>0\) existieren, für die \(\sum | P_n | x^n < M| P(x) | \) in \(1-\varepsilon <x<1\), und daß\ \((2)\) \(\varlimsup | \sum \limits _{\nu =0}^{n}P_{\nu }| = \infty \) ist. Hierin ist ein neuer Beweis des \textit{Woronois}chen Ergebnisses \(\mathfrak N _{\omega } \subset \mathfrak N _a\) enthalten. Alle Transformationen aus \(\mathfrak N _a\) sind miteinander verträglich; \textit{Woronoi} zeigte dies nur für \(\mathfrak N _{\omega }\). Einfache Beispiele zeigen aber, daß\ \(\mathfrak N _{\omega }\) eine echte Teillmenge von \(\mathfrak N _a\) ist. 3) (a) Es ist \(\mathfrak N _r\subset \mathfrak N\) und \(\mathfrak N _{rr}\) eine echte Teilmenge von \(\mathfrak N _a\). (b) Das letztere gilt sogar für die Menge derjeinigen Transformationen aus \(\mathfrak N _r\), deren Koeffizienten in einem Winkelraum aus 0 liegen, dessen Öffnung \(<\pi \) ist. 4) Schließlich wird noch bemerkt, daß\ der Bericht über die \textit{Woronois}che Note, den \textit{E. Kogbetlianz} in ``Sommation des séries et intégrales divergentes par les moyennes arithmétiques et typiques'' [Memorial Sci. Math. 51, 1--84 (1931; JFM 57.1376.02; Zbl 0003.00701)] gibt, mehrere Ungenauigkeiten enthält.